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Bundesnetzagentur veröffentlicht Teilnehmerzahlen im Amateurfunk

Die Anzahl der Rufzeichenzuteilungen für den Ausbildungsfunkbetrieb im Amateurfunk hat sich auch 2021 gegenüber dem Vorjahr erhöht: von 4317 auf 4553. Dies geht unter anderem aus der aktuell veröffentlichten Statistik der Bundesnetzagentur hervor. Die Gesamtzahl der Amateurfunkzulassungen im Bereich der Individual-Lizenzen betrug zum 31. Dezember 2021 61 453.


Der Organisationsgrad der Funkamateure im Deutschen Amateur-Radio Club (DARC) e.V. ist weiterhin bei 52 Prozent, d. h., dass über die Hälfte der deutschen Funkamateure im Verein organisiert ist. In 2021 betrug die Zulassung in der Klasse A (höchste Klasse) 53 388 und die Zahl der individuellen Lizenzen in der Einsteigerklasse E 8065. Erfreulich dabei ist, dass die Klasse E erneut einen kleinen Zuwachs verzeichnet. Die zusätzlichen Amateurfunkzulassungen bei Clubstationen betrugen im Berichtszeitraum 2852 und bei Relais- und Bakenfunkstellen 1414.

Die Anzahl der Ausbildungsrufzeichen hat erfreulicherweise einen neuen Höchststand von 4553 erreicht. Waren bei der Bundesnetzagentur vor zehn Jahren ca. 2000 Ausbildungsrufzeichen registriert, so hat sich diese Zahl mittlerweile mehr als verdoppelt. Mit diesen Rufzeichen dürfen auch Nicht-Funkamateure im Rahmen der Ausbildung und unter Aufsicht das Mikrofon in die Hand nehmen und somit Grenzen überwinden. Der Zugang und die Nutzung dieser Frequenzen im Amateurfunk sind sonst nur nach einer Prüfung bei der Bundesnetzagentur zulässig, bei der technisches, rechtliches und betriebstechnisches Wissen erforderlich ist.

Informationen zum Amateurfunk sind auch auf den Seiten der Bundesnetzagentur im Internet unter https://www.bundesnetzagentur.de zu finden.

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